Regierungspräsident trifft Bürgermeister in Hasselroth

Darmstadt/Hasselroth. Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt hat am gestrigen Donnerstag in Hasselroth im Main-Kinzig-Kreis Bürgermeister Matthias Pfeifer getroffen. Im Rathaus ging es neben den Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der Gemeinde auch um die in Hasselroth befindliche Fördereinrichtung für junge Zugewanderte. Diese betreibt das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt vor Ort seit vielen Jahren im Auftrag des Landes Hessen.

Das Angebot habe sich bundesweit etabliert, sei nach wie vor erfolgreich und notwendig. Dort können Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sich weiterqualifizieren und dadurch die allgemeine Hochschulreife erwerben.

Bürgermeister Matthias Pfeifer ergänzt: „Es war ein sehr interessanter und angenehmer Austausch, gerade auch im Hinblick auf die derzeit schwierige finanzielle Situation der hessischen Kommunen. Auch das Thema Radwege-Beleuchtung zum Langenselbolder Bahnhof haben wir diskutiert und wir beide hoffen, dass gemeinsam mit dem Land, dem Main-Kinzig-Kreis und den beiden Kommunen Langenselbold und Hasselroth eine Lösung gefunden und auch umgesetzt wird.“

Hintergrund: Hessische Fördereinrichtung für junge Zugewanderte

Die Hessische Fördereinrichtung für junge Zugewanderte ist ein Projekt zur schulischen Fortbildung und Integration, insbesondere für junge Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler. Der Standort bietet jungen Erwachsenen mit Aussiedlerstatus, jüdischen Emigrantinnen und Emigranten sowie Ausländerinnen und Ausländern eine deutschlandweit einzigartige Mischung aus Unterbringung und sozialpädagogischer Betreuung in Verbindung mit schulischen Bildungsmöglichkeiten. Die schulische Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Ludwig-Geißler-Schule in Hanau.