Regierungspräsidium Darmstadt

Anhörungsverfahren für Neubau einer Hochspannungsfreileitung

Projekt soll Energieversorgung der Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz sowie des Rheingaus sicherstellen

Das Regierungspräsidium Darmstadt leitet die Anhörung im Planfeststellungsverfahren für den Neubau der 110-Kilovolt-Hochspannungsfreileitung Wiesbaden/Punkt Breckenheim – Wiesbaden/Punkt Kloppenheim (Bauleitnummer 3063) ein. Die Planunterlagen können von den Bürgerinnen und Bürgern ab dem 11. Juli 2022 eingesehen werden.

Die von der Syna GmbH beantragte Maßnahme ist Bestandteil des Gesamtprojektes „Netzausbau Wiesbaden-Ost“ und soll durch Ausbau des bestehenden Netzes dazu beitragen, die beiden bisher getrennten Hochspannungsnetze der Syna GmbH und der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH miteinander verbinden, um die Energieversorgung der Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz sowie des Rheingaus nachhaltig sicherzustellen.

Hierfür soll eine circa drei Kilometer lange 110-Kilovolt-Hochspannungsfreileitung (Bauleitnummer 3063) mit zwei Stromkreisen von Wiesbaden/Punkt Breckenheim bis nach Wiesbaden/Punkt Kloppenheim mit insgesamt zwölf Freileitungsmasten errichtet werden.

Die zur Planfeststellung eingereichten Unterlagen werden daher in der Zeit vom 11. Juli bis 10. August 2022 über die Website des Regierungspräsidiums veröffentlicht.

Ergänzend dazu liegen die Planunterlagen im gleichen Zeitraum auch bei der Landeshauptstadt Wiesbaden zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Personen, deren Belange durch den Plan berührt werden, können bis zum 20. September 2022 beim Regierungspräsidium Darmstadt (Anschrift: Regierungspräsidium Darmstadt, Luisenplatz 2, 64278 Darmstadt) oder bei der Landeshauptstadt Wiesbaden Einwände schriftlich oder zur Niederschrift erheben.

Über die Durchführung eines etwaigen Erörterungstermins wird das Regierungspräsidium Darmstadt nach Auswertung der eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen entscheiden.

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