Einführende Worte spricht die Philosophin und freie Autorin Angelica Horn.
In der Schau zeigt die Künstlerin das Spannungsfeld zwischen menschengemachten Umweltveränderungen und angeeigneter oder erworbener Resilienz der darin lebenden Geschöpfe. Vor allem das Medium Wasser wird künstlerisch-kritisch aufgearbeitet, ohne erhobenen Zeigefinger, aber umso eindringlicher.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der in die Sicht- und Arbeitsweise der Künstlerin einführt. Regierungspräsidentin Lindscheid beschreibt die Kunst wie folgt: „malatsion, die Künstlerin, die sich unserer Galerie im RP angenommen hat, bietet ebenfalls Neues: Skurril anmutende Objekte, die zum Beispiel wie Geschöpfe aus der Tiefsee aussehen, präsentiert sie in Glasformen und in eine spezielle Flüssigkeit eingelegt, sodass sie seltsam konserviert und doch fast lebendig wirken.” Lindscheid führt weiter aus, dass sich die Künstlerin in ihrer Kunst unter anderem immer auch mit dem Thema Mensch und Umwelt auseinandersetze.
Die Ausstellung ist geöffnet von montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr, freitags bis 15 Uhr. Für Gruppen können gesonderte Termine außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden. Der Eintritt zu Schau ist frei. Für eine bessere Planung wird um Anmeldung gebeten. Ansprechpartnerin ist Claudia Greb (E-Mail: Claudia.Greb@rpda.hessen.de, Telefon 06151 / 12 6163).
Für den 30. Oktober um 18 Uhr ist eine Finissage mit dem Titel „WALDBESTATTUNG“ geplant. Weitere Infos zur Ausstellung, die Einladung und den Katalog (Das Druckexemplar gibt es zum Selbstkostenpreis von zwei Euro) zur Ansicht gibt es auf der Homepage des Regierungspräsidiums.