Regierungspräsidium Darmstadt

EU-Förderprogramme im Fokus

ED Darmstadt und EU-Beratungszentrum der Hessischen Staatskanzlei stellen Förderung vor

Darmstadt. „EU-Förderung: regionaler Nutzen und strategisches Interesse“ lautete der Titel einer Online-Veranstaltung des Europe Direct (ED) Darmstadt im Regierungspräsidium Darmstadt gemeinsam mit dem EU-Beratungszentrum der Hessischen Staatskanzlei. Konkret ging es um die Frage, welche EU-Förderprogramme es gibt und welche übergeordneten strategischen Ziele die Europäische Union damit verfolgt.

Heike Rosenkranz vom EU-Beratungszentrum der Hessischen Staatskanzlei stellte die Struktur der EU-Förderlandschaft vor und informierte über die unterschiedlichen Schwerpunkte der Förderprogramme. Unter anderem erwähnte sie CERV. Ziele dieses Programms sind Schutz und Förderung der Rechte und Werte der Europäischen Union zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung offener, demokratischer, gleichberechtigter und inklusiver Gesellschaften. „Creative Europe“ soll zur Erhaltung, Entwicklung und Förderung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt Europas und des kulturellen europäischen Erbes beitragen. Während das Programm „Erasmus+“ zum Ziel hat, Studienaufenthalte und Begegnungen junger Menschen im Ausland zu fördern.

Die Hochschule Darmstadt, die BAFF-Frauen-Kooperation gGmbH und das Theaterprojekt äctiveäctive stellten anschließend ihre EU-geförderten Projekte vor und gaben Einblicke in die Beantragung von EU-Fördermitteln.

Dr. Norman Laws vom EU-Beratungszentrum der Hessischen Staatskanzlei ordnete zum Abschluss die politische Dimension und Zielrichtung der Förderpolitik ein.

Hintergrund

Das Europe Direct Darmstadt im Regierungspräsidium Darmstadt ist Teil des europaweiten Netzwerks „Europe Direct“. Im Auftrag der EU-Kommission informiert das Team die Menschen in der Region über die Europäische Union.

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