Darmstadt. Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt setzt die Anhörung im Planfeststellungsverfahren für die Nordmainische S-Bahn im Abschnitt Hanau mit der Beteiligung der in ihrem Aufgabenbereich betroffenen Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie einer Öffentlichkeitsbeteiligung fort. Die Anhörungsverfahren für die Abschnitte Frankfurt und Maintal hat das RP bereits abgeschlossen.
Grund für die erneute Auslegung ist, dass die DB InfraGo AG als Antragstellerin ihre Pläne für den Abschnitt noch einmal überarbeitet hat. Die Planung soll damit optimiert werden. Eine nochmalige Öffentlichkeitsbeteiligung wird erforderlich, weil Ergänzungen sowie Berichtigungen der schalltechnischen Untersuchungen vorgenommen wurden und der Kreis der davon Betroffenen ansonsten nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand und hoher Fehleranfälligkeit rechtssicher ermittelt werden könnte.
Die geänderten Pläne sind vom 26. Februar bis 25. März auf der Website des RP Darmstadt sowie über das Umweltprüfungsportal des BundesÖffnet sich in einem neuen Fenster einsehbar. Zusätzlich liegen die Unterlagen bei der Stadt Hanau aus. Einwände gegen das Vorhaben können bis zum 25. April 2024 beim Regierungspräsidium Darmstadt (Dezernat III 33.1 - Verkehrsinfrastruktur Straße und Schiene) oder bei der Stadt Hanau erhoben werden.