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Regierungspräsidium Darmstadt

„Hessen ist ein Champion in der Entwicklung von KI“

Die Europawochen bescheren der Wissenschaftsstadt Darmstadt eine ganz besondere Veranstaltung: Das EUROPE DIRECT Darmstadt im Regierungspräsidium Darmstadt, ATHENE, COUNT+CARE und die Hessische Staatskanzlei laden am 22. Mai von 14 bis 18 Uhr zur Tagung „Einsatz und Weiterentwicklung von KI – made in Hessen“ bei COUNT+CARE (Frankfurter Straße 100, 64293 Darmstadt) ein.

Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt spricht zu Beginn der Veranstaltung ein Grußwort.

Antonio Jorba, IT-Teamleiter bei der Darmstädter COUNT+CARE GmbH & Co. KG, referiert über das Thema „Praxisbeispiel KI bei Energieversorgungsunternehmen: Ausbildung, Möglichkeiten und Grenzen“. Dr. Eneldo Loza Mencía vom Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE spricht über „KI von ATHENE: KI-Innovationen zur Absicherung der digitalen Welt“.

Dr. Michael Kreutzer, ebenfalls von ATHENE, hält einen Vortrag unter dem Titel „Künstliche Intelligenz - it's (not) a kind of magic!“.

Die Veranstaltung bietet einen spannenden Einblick in KI made in Hessen. Es wird gezeigt, wie KI praktisch anwendbar ist, wo sie Effizienz steigern kann und eben auch, wo ihre Grenzen sind – speziell dieser Aspekt wird unterhaltsam präsentiert.

Dr. Michael Kreutzer

Für ihn ist die interaktive Ausstellung mit verschiedenen KI-Demonstrationen zum selbst Ausprobieren ein besonderes Highlight: „Lassen Sie sich auf eine Reise in die unwirkliche multimediale Wirklichkeit von KI ein“, freut sich Kreutzer auf die Veranstaltung.

Der Wissenschaftler hebt die besondere Rolle Hessens hervor: „Hessen ist ein Champion in der Entwicklung von KI und insbesondere von KI-Anwendungen für praktische Anwendungen. Wir haben mit dem Hessischen Zentrum für Künstliche Intelligenz (hessian.AI) die Top-Einrichtung für die dritte Welle der KI, und auch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz ist hier vor Ort vertreten.“ Als praktische Beispiele für KI zählt er auf: „ATHENE trägt maßgeblich zum Verständnis und zur Bekämpfung von Desinformation bei. Beispielsweise sind wir führend darin, Deepfakes mit KI-Methoden zu erkennen, also synthetische Gesichter, Stimmen oder andere Elemente in Audio- und Videomaterial, die entweder mit generativer KI erzeugt oder mittels KI-Technologie manipuliert wurden.“

All das und vieles mehr lernen die Besucherinnen und Besucher am 22. Mai aus nächster Nähe kennen. Die Experten stehen den Gästen gerne Rede und Antwort. Beim „Get together“ wird auch kulinarisch einiges geboten. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Die Anmeldung für die hybride Veranstaltung, die live im Internet übertragen wird, erfolgt über das Beteiligungsportal https://t1p.de/KI-HessenÖffnet sich in einem neuen Fenster. Für Rückfragen steht das ED Darmstadt zur Verfügung, Telefon: (06151) 12 6205, E-Mail: eu-infozentrum@rpda.hessen.de.

Hintergrund: Das ED Darmstadt im Regierungspräsidium Darmstadt ist Teil des europaweiten Netzwerks „EUROPE DIRECT“. Im Auftrag der EU-Kommission informiert das Team die Menschen in der Region über die Europäische Union.

Der digitale Lösungsanbieter COUNT+CARE – ein Unternehmen der ENTEGA AG und der Mainzer Stadtwerke AG – ist Vorreiter, wenn es um praxisnahe IT-Lösungen geht. Das Unternehmen wendet KI auf vielfältige Art und Weise an.

ATHENE – das größte Forschungszentrum für Cybersicherheit und Privatsphärenschutz in Europa – ist eine Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft mit ihren beiden Fraunhofer-Instituten SIT und IGD und unter Beteiligung der Universitäten TU Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Hochschule Darmstadt. 

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