Regierungspräsident besucht Stadt Dieburg

Darmstadt/Dieburg. Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt war gestern Nachmittag zum fachlichen Austausch bei der Stadt Dieburg. Mit Bürgermeister Frank Haus sprach er über thematische Berührungspunkte des Regierungspräsidiums (RP) Darmstadt mit der Stadt Dieburg. Dabei ging es auch um Fragen der Regionalentwicklung und die kommunale Perspektive. Hierbei standen die weiteren Entwicklungsperspektiven der Stadt Dieburg in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main im Mittelpunkt.

Im vergangenen Jahr hatte Regierungspräsident Hilligardt bereits zahlreichen Kommunen einen Besuch abgestattet. Er war am 1. März neu ins Amt gekommen und hatte alle Landkreise im Regierungsbezirk Darmstadt sowie zahlreiche Städte besucht. Bei den Terminen ging es um die Aufgaben des RP Darmstadt und die Themen, die die Kommunen aktuell beschäftigen.

Es ist mir wichtig, die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Kommunen im Regierungsbezirk aus möglichst direkter Anschauung zu kennen.

Prof. Dr. Jan Hilligardt Regierungspräsident Darmstadt

So könne seine Behörde auf aktuelle Entwicklungen vor Ort eingehen. Außerdem dienten die Treffen dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch über die jeweiligen Aufgaben und Themen.

Zwischen der Stadt Dieburg und dem Regierungspräsidium gibt es zahlreiche Berührungspunkte. Ich schätze daher als Bürgermeister den persönlichen Austausch mit dem Regierungspräsidenten sehr.

Frank Haus Bürgermeister Stadt Dieburg

Abschließend sagte Prof. Hilligardt dem Bürgermeister zu: „Das Regierungspräsidium Darmstadt wird im Rahmen seines Aufgabenspektrums der Stadt Dieburg selbstverständlich bei der weiteren Entwicklung immer als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die Anknüpfungspunkte hierfür sind vielfältig und reichen von der Regionalplanung, über die Genehmigung von Infrastrukturanlagen bis hin zur Abstimmung bei Aspekten im Umweltbereich.“

Hintergrund: Das RP und der Bezirk Darmstadt

Das RP Darmstadt als Landesmittel- und Bündelungsbehörde beschäftigt an drei großen und weiteren kleineren Standorten rund 1.600 Personen. Diese kümmern sich um 5.000 Aufgaben von A wie Abfall bis Z wie Zoo – im Regierungsbezirk Darmstadt und teilweise sogar darüber hinaus.

Der Regierungsbezirk Darmstadt umfasst zehn Landkreise, vier kreisfreie Städte und drei Städte mit Sonderstatus. Insgesamt leben in den 184 Städten oder Gemeinden des Bezirks rund vier Millionen Menschen. Außerdem werden dort zwei Drittel der hessischen Wirtschaftsleistung erbracht.

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