Zwei Männer vor Gebäude

Regierungspräsidium Darmstadt

Regierungspräsident besucht Stadt Nidda

Austausch zu Herausforderungen der nördlichsten Kommune im Regierungsbezirk

Darmstadt/Wetteraukreis. Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt hat gestern Nachmittag im Rahmen seiner Ostertour der Stadt Nidda (Wetteraukreis) einen Besuch abgestattet. Am nördlichen Rand des Regierungsbezirks Darmstadt traf er sich mit Bürgermeister Thorsten Eberhard. Im Niddaer Rathaus ging es um die aktuellen Themen und Herausforderungen der Kommune, ebenso wie um Perspektiven für deren künftige Entwicklung sowie um Möglichkeiten des Regierungspräsidiums, diese zu fördern.

Mir ist es wichtig, bei der Entwicklung unserer Region den ländlichen Raum nicht aus den Augen zu verlieren.

Prof. Dr. Jan Hilligardt Regierungspräsident
Darmstadt

Die dortigen Kommunen stünden oft vor ganz eigenen Herausforderungen, etwa in Sachen Demografie oder im Bereich der Infrastruktur. Im Falle Niddas sei die große Fläche der Stadt mit ihren zahlreichen Ortsteilen zu berücksichtigen.

Bürgermeister Eberhard: „Der Besuch war eine gute Gelegenheit, die Herausforderungen unserer Region offen anzusprechen – aber auch die Chancen, die wir gemeinsam nutzen können.“

„Durch den Besuch in Nidda hatte ich die Möglichkeit, mehr über die Themen zu erfahren, die die Menschen vor Ort bewegen“, ergänzt Regierungspräsident Hilligardt. Er sagte Bürgermeister Eberhard zu, dass ihm das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt bei der weiteren Entwicklung seiner Gemeinde als Ansprechpartner zur Verfügung stehen wird. Der Regierungspräsident verwies in dem Zusammenhang auf die vielfältigen Anknüpfungspunkte wie die Regionalplanung, die Genehmigung von Infrastrukturanlagen oder die Umweltverwaltung.

Hintergrund: Ostertour des RP

Seit seinem Amtsantritt vor gut einem Jahr besucht Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt regelmäßig die Landkreise, Städte und Gemeinden sowie weitere Behörden und Institutionen im Regierungsbezirk. Aktuell nimmt er im Rahmen einer Ostertour verschiedene, eher ländlich geprägte Kommunen in den Blick; zudem ist er bei den größten Unternehmen der Wohnungswirtschaft in Südhessen zu Gast.

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