Darmstadt/Wiesbaden. Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt hat heute in Kriftel an den Geschäftsführer der Seitz GmbH, Alexander Seitz, die Urkunde für deren Neu-Mitgliedschaft in der Umweltallianz Hessen überreicht. Das Land Hessen zeichnet damit Kommunen und Unternehmen für ihre freiwilligen Leistungen im Umwelt- und Klimaschutz aus. Die Firma Seitz hat unter anderem ein integriertes Umweltmanagement-System in die unternehmerischen Abläufe eingeführt.
Die Firma Seitz erbringt Umweltschutzleistungen, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Die Bandbreite reicht dabei von den klassischen Themen über ressourcensparendes Wirtschaften, Energieeffizienz, Energiewende, Klimaschutz, Biodiversität, bis hin zur schadstoffarmen Mobilität. Gemäß der vom Unternehmen etablierten ISO-Norm wird in Kriftel auch darauf geachtet, Abfall zu minimieren und so die Entsorgungskosten für die Firma Seitz zu senken.
Als Mitglied der Umweltallianz Hessen darf das Unternehmen nun mit dem Logo nach außen hin werben. Außerdem profitiert es von dem Netzwerk, das als Austausch-Plattform untereinander sowie mit Politik und Verwaltung dient und dessen Geschäftsstelle Info-Veranstaltungen für die Unternehmen und Kommunen – unter anderem zu rechtlichen Fragen und Neuerungen – anbietet.
Hintergrund: Umweltallianz Hessen
Die Umweltallianz Hessen wurde 2000 als eine freiwillige Vereinbarung zwischen der Hessischen Landesregierung und der Privatwirtschaft geschlossen. Ziel ist eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Landesverwaltung und privaten Akteuren. Durch die Erhöhung von Energie-Effizienz, den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und ressourcensparender Technologien sollen Hessens nicht-öffentliche Einrichtungen zukunftsfähig gemacht machen.
Das thematische Spektrum reicht heute von den klassischen Umweltthemen über Energieeffizienz, Energiewende, integrierter Klimaschutzplan 2025, Biodiversität, ressourcenschützendes Wirtschaften, Kreislaufwirtschaft bis hin zur schadstoffarmen Mobilität.
Das RP Darmstadt koordiniert die Aktivitäten in Südhessen. Über die Aufnahme neuer Mitglieder entscheidet das Hessische Umweltministerium. Das Bündnis hat rund 1000 Mitglieder, darunter zahleiche Kommunen und Unternehmen.