Über viele Jahre wurden die Aufgaben des Arbeits- und Umweltschutzes sehr gut zusammen in den Abteilungen IV an den Standorten Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden wahrgenommen. Das Regierungspräsidium nutzt die Neugründung der Abteilung VI um Prozesse zu optimieren. Diese Arbeitsteilung wurde bereits bei den beiden Schwesterbehörden in Gießen und Kassel vollzogen. Für alle Dezernate geht mit der neuen Struktur auch eine neue organisatorische Bezeichnung einher. Die bisherigen fachlichen und örtlichen Zuständigkeiten bleiben zunächst erhalten.
Die neue Struktur sieht folgende Aufgabenverteilung auf die Dezernate vor:
Abteilungsbüro VI; Standort Darmstadt
- VI 61 Arbeitsschutz (Chemie, Druck, Nahrungsmittel, Bau, Steine, Holz, gewerbliches Sprengstoffwesen); Standort Darmstadt
- VI 62 Arbeitsschutz (Metall, Energie, Verkehr, Technischer Verbraucherschutz, Gesundheit); Standort Darmstadt
- VI 63 Arbeitsschutz (Chemie, Gesundheitswesen, Großhandel, Heimarbeit, Technischer Verbraucherschutz); Standort Frankfurt
- VI 64 Arbeitsschutz (Finanzwesen, Luftfahrt, Metall, Kfz-Wesen, Einzelhandel); Standort Frankfurt
- VI 65 Arbeitsschutz (Bau, IT; Elektro, Verkehr, Versorgung, Sprengstoffwesen); Standort Frankfurt
- VI 66 Arbeitsschutz (Chemie, Druck, Metall, Nahrungsmittel, Verkehr, Versorgung); Standort Wiesbaden
- VI 67 Arbeitsschutz (Bau, Dienstleistung, Elektro, Entsorgung, Gesundheit, Technischer Verbraucherschutz, gewerbliches Sprengstoffwesen); Standort Wiesbaden
- VI 68 Landesgewerbearzt (Fachzentrum für medizinischen Arbeitsschutz); Standort Wiesbaden
Die Leitung der neuen Abteilung wird Jutta Flocke übernehmen, die vorher die Abteilung V mit den Themen Landwirtschaft, Weinbau, Forsten, Natur- und Verbraucherschutz leitete.