Soziales Engagement

Freiwilligendienste bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich zu orientieren und gleichzeitig in sozialen Einrichtungen etwas Gutes zu tun.

Dabei gibt es verschiedene Formate von Freiwilligendiensten:

• Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
• Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)
• Internationaler Jugendfreiwilligendienst im Ausland (IJFD)

Alle, die zu Beginn des Freiwilligendienstes die Vollzeitschulpflicht erfüllt und bis zum Ende des Dienstes das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Auch junge Menschen unter 18 Jahren können teilnehmen. 

Hinweis: Die Entscheidung, ob Minderjährige entsandt werden, liegt bei der jeweiligen Organisation. 

Mindestens sechs und maximal 18 Monate.

In Deutschland oder überall in Europa.

• Ambulante und stationäre Altenpflegeeinrichtungen
• Krankenhäuser und Kliniken
• Sozialstationen und Rettungsdienste
• Wohnheime und Werkstätten für Menschen mit Behinderung
• Kindertagesstätten
• Kinder- und Jugendbildung
• Kultur, Denkmalpflege und Sport

Du kannst dich bei einem der vielen Träger bewerben, die für die Planung und Durchführung des Freiwilligendienstes verantwortlich sind. In einigen Fällen ist auch eine direkte Bewerbung bei deiner bevorzugten Organisation möglich.

Tipp: Bewerbe dich rechtzeitig, da Freiwilligendienste sehr beliebt sind!

Während deines Freiwilligendienstes bist du sozialversichert und erhältst Taschengeld, dessen Höhe je nach Einsatzstelle variiert. Darüber hinaus können die Kosten für Unterkunft und Verpflegung während deiner Freiwilligenaktivität abgedeckt sein.

Tipp: Kläre dies am besten im Vorhinein mit deiner Einsatzstelle.

• Katastrophenhilfe und -vorsorge
• Förderung der Geschlechtergleichstellung
• Schutz von Frauen und Kindern, Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten ohne Ausweispapiere
• Bekämpfung des Klimawandels
• Verbesserung der Ernährungssicherheit und vieles mehr

Alle zwischen 18 und 35 Jahren, die ihren Wohnsitz in der EU oder einem assoziierten Drittland (Island, Liechtenstein, Türkei, Nordmazedonien) haben.

Wie beim ESK kannst du zwischen einer kurzfristigen Freiwilligentätigkeit von zwei Wochen bis zwei Monaten oder einer langfristigen Tätigkeit von zwei bis zwölf Monaten wählen.

In Nicht-EU-Ländern, die von humanitären Katastrophen betroffen sind oder ihre Katastrophenvorsorge verbessern müssen. Deine Sicherheit ist garantiert, indem Einsätze ausschließlich in Ländern stattfinden, in denen keine bewaffneten Konflikte ausgetragen werden.

Die Bewerbung läuft über das ESK-Portal und erfordert eine Registrierung im Europäischen Jugendportal. Die Teilnahme setzt eine Pflichtschulung voraus, die aus einer Online-Schulung und einer Präsenz-Schulung besteht.

Tipp: Achte auf die Termine der Präsenzschulungen und die hohe Nachfrage bei humanitären Projekten.

Dank der Förderung des ESK ist die Teilnahme komplett kostenlos – deine Grundkosten, wie Unterkunft, Verpflegung und Reisekosten werden übernommen.

Zusätzlich erhältst du eine ergänzende Versicherung, umfassende Schulungen zur Vorbereitung, sowie individuelle Unterstützung durch Mentoring, während deines Einsatzes. Während deines Dienstes kannst du auch kostenlos an Sprachkursen teilnehmen und erhältst ein kleines Taschengeld für persönliche Ausgaben.