Ungefähr 20 Personen sitzen an Tischen und folgen einer Beamer-Präsentation

Regierungspräsidium Darmstadt

Rheingauer Weinbauwoche erfolgreich durchgeführt

Darmstadt/Eltville. Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt hat die 68. Rheingauer Weinbauwoche erfolgreich beendet. Die Tagung unter dem Motto „Zukunft des Weinbaus: Anpassung an neue Herausforderungen“ fand wie gewohnt sowohl online als auch in Präsenz statt. An den letzten beiden Tagen, die vor allem der Fortbildung dienten und wie immer das Weinbau-Dezernat des RP leitete, nahmen insgesamt etwa 400 Winzerinnen und Winzer teil.

„Sie müssen sich ständig neu erfinden. Doch bei der Anpassung an den Klimawandel lassen wir Sie nicht alleine“, versprach Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt bei seiner Begrüßung der Teilnehmenden. Das Weinbau-Dezernat des RP Darmstadt werde die Winzerinnen und Winzer auch in Zukunft engmaschig beraten und bei ihrer Arbeit begleiten – unter anderem mit Fortbildungen wie jenen, die im Rahmen der Weinbauwoche vom RP angeboten werden.

Dezernatsleiterin Veronica Ullrich begrüßte die Winzerinnen und Winzer anschließend zum ersten RP-Tag. Dieser handelte von Themen wie alkoholfreiem Wein und dem deutschen Weinmarkt. Am Nachmittag sprachen RP-Fachleute im Rahmen einer Fortbildung über Klima und Witterung im vergangenen Jahr und gaben einen Ausblick auf 2025. Außerdem ging es um den Pflanzenschutz. Hierbei sprachen unter anderem auch Fachleute der Hochschule Geisenheim University.

Der Donnerstag drehte sich vormittags um Themen wie Bodenbearbeitung, Wetterextreme und Wurzelfäule. Am Nachmittag gab es eine zweite Sachkunde-Fortbildung vom RP zum Pflanzenschutz, erneut auch mit externen Fachleuten. Bei der Weinbauwoche konnten an vier Tagen wieder insgesamt fast 40 Vorträge teils in Präsenz, teils online oder hybrid verfolgt werden.

Das in Eltville am Rhein ansässige Weinbau-Dezernat des RP Darmstadt führt die Weinbauwoche traditionell gemeinsam mit dem Rheingauer Weinbauverband, dem Bund Rheingauer Weinbau-Fachschulabsolventen (BRW), den Hessischen Rebveredlern sowie den Gutsverwaltern durch.

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